Aquarell über Bleistift, 24 x30 Die Sächsische und die Böhmische Schweiz bieten eine Fülle an Motiven. Ist doch nicht zuletzt der große Landschafter Caspar David Friedrich hier gewandert. Aber nicht nur er, viele andere auch, wie vor ihm Adrian Zingg und Anton Graff. Sie fühlten sich beim Anblick der Tafelberge an die Formationen des Schweizer Jura erinnert und gaben der Gegend den Namen Sächsische Schweiz. Der sogenannte Malerweg erinnert an diese Künstlerwanderungen.
Über die Weihnachtszeit kommen traditionell viele Märchen im Fernsehen. So auch Der König von Narnia. Einige Szenen dieses Filmes spielen am Prebischtor in der Böhmischen Schweiz bei Hřensko. Das erinnerte mich an die früheren Ausflüge dorthin und da auch in der Weihnachtszeit und zwischen den Feiertagen Zeit für kleine Skizzen bleibt, habe ich heute eine Interpretation vom Prebischtor für den Blog. Diesmal nicht nur Bleistift. Aquarell über Bleistift und Tusche 24 x 30
bleibt auch an den Feiertagen und zwischen Weihnachten und Neujahr. Als Motiv dienen wieder einmal norwegische Landschaften, Torghatten und Hestmannen, sowie die verfallene Grundmühle, Dolsky Mlyn, die in den tiefen Schluchten der böhmischen Schweiz, wo die Biele in die Kamnitz mündet, steht
Der Mythos erzählt, dass Torghatten einst der Hut des Königs Sulitjelmakongen war. Hestmannen war ein ungehorsamer Ritter, der die Jungfrau Lakamoya, des Königs Tochter, in der Morgendämmerung verfolgte. Enttäuscht darüber, dass er sie nicht erreichen konnte, schoss er einen Pfeil nach ihr. Das sah der König von seinem Berge aus und er warf seinen Hut dazwischen. Der Pfeil durchbohrte den Hut. In dem Moment ging die Sonnen auf, schien durch das Loch im Hut und Hestmannen erstarrte zu Stein, zu jener Felsformation, die heute noch steht und der Hut wurde zu Torghatten, dem Berg mit dem Loch.
So, heute bin ich wieder da und da gibt es auch wieder ein Tagesbild im Blog. Heute kam im Radio, dass weiße Weihnachten nur noch ganz selten zu erwarten sind. Daher ist die Landschaft schneefrei. Ein einsamer Weihnachtsmann geht durch die Felder. Nun ist erstmal Wochenende und Weihnachtsfeiertage. Allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest. Bis dann.
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Mit den Farben, die von Gestern noch übrig und gut waren, habe ich das heutige Tagesbild, diese kleine Landschaft, gemalt. Die auf die Palette gesetzten Farben kann man, solange sie noch ungemischt sind, zwei Tage lang benutzen. Außer Umbra. Die trocknet ziemlich schnell ein. Bei mir jedenfalls. Man muss nur die Mischfläche auf der Palette säubern. Die Farben ringsum bleiben einfach stehen. So mache ich das oft. Morgen verreise ich, da gibt es kein Bild. Bis dann.
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Die Vorlage war für meine Übungen heute war ein zufällig ausgewähltes Bild des estnischen Komponisten Arvo Pärt. Natürlich habe ich während der Arbeit seine Musik angestellt. Seine musikalische Umsetzung des Stabat Mater hat für mich etwas elysisches. Daher wahrscheinlich der blaue Hintergrund.
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Zum Wochenende male ich keine Tagesbilder. Am Wochenende mache ich nichts oder Kopfstudien. Gut, ein bisschen was anderes mache ich auch noch am Wochenende. Spazieren zum Beispiel und Frühstücken, was alle eben so am Wochenende machen.
Heute habe ich Köpfe geübt und zwei Studien in Öl auf Ölmalpapier gemacht.
Patientenaufnahmen und Warteräume sind Orte, denen man nicht allzu viel Zeit widmen sollte. Leider gelingt das mit zunehmenden Lebensalter nicht immer.
24cm x 32cm / Öl auf MDF Platte
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Das Tagesbild heute habe ich schon vormittags begonnen zu malen. Die Auslage eines kleinen Bekleidungsgeschäftes in der Poststraße und vor allem die Puppe mit dem roten Stoffhut und dem goldenen Anorak fielen in das Auge und da war die Motiventscheidung rasch gefällt.
Morgen habe ich Termin beim Doc. Deshalb gibt es erst übermorgen wieder ein Tagesbild. Bis dann.
24cm x 32cm / Öl auf MDF Platte
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Im Internet habe ich gesehen, vor einiger Zeit schon, dass es einige Maler gibt, die jeden Tag ein kleines Bild malen. Das nennt man Daily Painting und es kommt wohl hauptsächlich aus dem amerikanischen Raum. Da habe ich mir einfach gedacht, das machst du auch. Ich erhoffe mir davon eine stetige Verbesserung der Maltechnik nach dem Motto: Übung macht den Meister. Mal sehen, wie lange ich das durchhalte. Aber Wochenende muss bei mir sein. 🙂
Das ist nun schon mein drittes Tagesbild. Immerhin! Über dem Sportplatz zieht schlechtes Wetter auf.
24cm x 32cm / Öl auf MDF Platte
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Heute früh auf einem Parkplatz entdeckt: kahle Sträucher, an denen blaue Beeren hängen. Ich bin mir sicher, dass es Schlehen sind. Eine Nahrungsreserve für die Vögel im Winter. Ein schönes Motiv für das heutige Tagesbild. Jetzt geht’s in das Wochenende. Den Lesern des Blogs ein schönes Wochenende.
32cm x 24cm / Öl auf MDF Platte
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Mein heutiges Motiv ist ein altes leerstehendes Haus, heute früh beim Einkaufen fotografiert. Das ist in Triptis gleich vor dem Norma Markt. Früher hieß das An der Wolfsschlucht, weil ganz früher in der Nähe eine Gaststätte stand. Die hieß Wolfsschlucht.
24cm x 32cm / Öl auf MDF Platte
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Die Landschaft der Orlasenke reizt immer wieder zum zeichnen und malen.
Orlasenke
Die weiten Blicke die sanften Erhebungen auf denen sich Wiesen und Felder ausbreiten, unterbrochen von schroffen Riffen und Felsgruppen.
pilgernder Mönch in felsiger Landschaft
Nach dem Zeichnen der Landschaft der Orlasenke, kam die Idee noch einen pilgernden Mönch zu machen, der diesmal aber in einer felsigen Landschaft wandert. Ach und noch bissel bei Rembrandt abgekupfert. Alles mit dem Zeug, siehe Beitrag –> Zeug, gezeichnet. Ich verwende Ausziehtusche von ROHRER&Klinger und Brause Zeichenfedern Typ 66 hochelastisch.
Rembrandt Studie
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Das Jahr ist im Rückblick schnell vergangen. Überhaupt vergehen die Jahre immer schneller, je älter man wird. In der Kindheit und in den jungen Jahren empfinden wir das Leben als endlos und die Zeit als träge und zäh, sobald wir nur auf etwas warten. Den Geburtstag oder Weihnachten zum Beispiel. Im Alter haben wir die Zeit ökonomisiert, wir haben so etwas Zeitmanagement eingeführt und schwups, haben wir keine Zeit mehr, sie vergeht rasend schnell.
Bockwurstesser
Mit dem Anbrechen des Advents, eröffnen nach und nach auch die Weihnachtsmärkte, welche die verschiedensten Köstlichkeiten feil halten und man kann wieder Wurstesser vor Buden sehen.
So mancher bleibt aber auch gerne zu Hause und nutzt freie Zeit für ein paar besinnliche Minuten. Schaltet man äußerliche Störfaktoren, wie Fernsehen oder Radio, dabei auch einmal aus, so kann man den Wert der Zeit, ihr langsames, stetiges dahinfließen, wieder erfahren. Die Wölkchen, die dem Mund des Räuchermännels entweichen, mit interesselosem Wohlgefallen beobachtend.
Am Schloßturm oder besser am Schloßplatz von Triptis finden sich viele Motive, Ecken und Winkel, die gezeichnet werden können. Die künstlerische Freiheit erlaubt es dem Zeichner und der Zeichnerin, die schon kahlen Bäume in Erinnerung an den vergangenen Sommer noch einmal zu belauben.