

Gesetzt dem Fall, die Buddhisten und Friedrich Nietzsche behielten recht mit ihren Behauptungen von der Wiedergeburt und der ewigen Wiederkehr, und gesetzt dem Fall, ich würde auf die eine oder andere Art wiedergeboren, so wünschte ich mir als amerikanischer Präsident wiedergeboren zu werden. Es ist doch einer der angenehmsten Jobs. Wenn es mal schlecht läuft, verdrückt man sich auf den Golfplatz, wie Trump, dem der Bote dort die Nachricht von der Wahlniederlage überbrachte. Ansonsten ist scheinbar auch nicht viel zu tun. Der alte Präsident hält bockig die Tür zum Weißen Haus von innen zu: „Du kommst hier nicht rein!“
Und der neue Präsident, wenn er nicht gerade durch krumme Geschäfte in Anspruch genommen wird, tritt von draußen bockig an die Tür: „Lass mich rein!“
So sind die beiden bis zur Inauguration Ende Januar mit sich selbst beschäftigt. Ach, lassen wir sie. Die Welt dreht sich weiter, ob mit oder ohne Präsidenten.